10
Apr
2011

War kurz weg...

... bin jetzt aber wieder da. 5 Jahre Pause sollten erstmal reichen.

Und alle so: Yeaahhhh!

Bubu

9
Jul
2006

Der glücklichste Tag im Leben eines Fußballfans

Seitdem bekannt wurde das Deutschland die WM 2006 ausrichtet haben Fußballfans im ganzen Land verzweifelt versucht an Tickets zu kommen. Es war eine Lotterie, ob und zu welchem Spiel man überhaupt kommt. Der Andrang war riesig, dementsprechend viele gab es die leer ausgingen. Wer ein Ticket ergattern konnte durfte sich als einer der glücklichsten Fußballfans überhaupt schätzen. Und wer dann noch ein Ticket für das Halbfinale Deutschland gegen Argentinien bekam musste vor Glück bald platzen. So auch diese Gruppe von Deutschen, die auf dem Weg nach München waren, um das Spiel ihres Lebens zu sehen. Zwei Weltklasse Teams, die sich taktisch nichts geschenkt haben, ein packendes Spiel lieferten und am Ende ins Elfmeterschießen kamen. Dramatik pur. Emotionen, die man nie im Leben wieder vergisst....

Alder wie geil, wir haben Tickets! Ich halt sie bei 160km/h mal eben aus dem Fenster!

4
Jun
2006

Wie ein Konzern sich zum Affen macht: Riiiiiiiddddggeeeee Raaaaccccceeeeerrr

Es war E3, die drei Großen Sony, Microsoft und Nintendo haben ihre Next Gen Konsolen und dazugehörige Software vorgestellt und wenn es einen eindeutigen Verlierer gab dann wohl Sony. Preisvorstellungen jenseits von gut und böse und ein enttäuschendes Lineup. Die Pressekonferenz von Sony gibt es nun als humorvoll zusammengeschnittenen Clip.

Ansehen und mitlachen.

"We`re taking gaming to the next level."

- Weapon change in REAL time!

7
Apr
2006

While my ukulele gently weeps

Ich bin ein blutiger Anfänger an der Gitarre, verdammt. Ich breche mir einen bei "Under the Bridge" ab und dann sieht man sowas:

While my ukulele gently weeps

Leck mich doch einer fett. Wie lange man für sowas üben muss? 12 Stunden täglich ? Jeden Tag die Woche seit dem 5. Geburtstag? Na ja, ich hab noch 40 Jahre vor mir zum Üben...

Vegane Stinkbomben

Wenn das Sortiment der heimischen Reformhäuser abgegratst ist sucht man sich als Veganer exotischere Bezugsquellen für seine Nahrung aus. Das Highlight stellt hierbei Durian dar. Und wem bei diesen Erfahrungsberichten nicht das Wasser im Munde zusaamenläuft ist selber schuld:

Denn die Durian stinkt, sie stinkt sogar ganz fuerchterlich (und das geben sogar Durian-Fanatiker zu), und zwar nach Limburger Kaese. Und weil die Durian so stinkt, hat sie in den meisten Hotels des Landes Hausverbot, besonders in den touristisch orientierten, und dieses Hausverbot wird oft durch Schilder kundgetan, die bisweilen so gross sind, dass man sie wirklich nicht uebersehen kann.

Sie stinkt also... na gut, aber wie schmeckt sie denn so:


Die Früchte verbreiten einen für uns Europäer unangenehmen Geruch, der an eine Mischung aus altem Käse, faulen Zwiebeln und Terpentin erinnert. Das Fruchtfleisch hingegen schmeckt wie ein butterähnlicher Vanillepudding, begleitet von einem Mandelgeschmack, einem Hauch von Frischkäse, Zwiebelsauce und braunem Sherry.

Jam, Jam... Veganismus at its best! Man kämpft gegen Fleischesser, Tiermörder und das ganze kapitalistische System an sich, daheim genießt man die importierte Tropenfrucht, die um die halbe Welt geflogen werden muss. Doppelmoral anyone?

Ich geh erstmal Fleisch essen.

29
Mrz
2006

Vegane Abscheulichkeiten aus der Dose

Beginnen wir mit einer neuen Rubrik. Vegane Ernährung hat vor allem den Makel, das keine Tierprodukte verwendet werden. Das Tierische Produkte zwar für Veganer moralisch nicht vertretbar sind aber dennoch schmackhaft sind zeigen diverse Ersatzprodukte bei veganen und vegetarischen Lebensmittelanbietern im Internet. Es wird einen Grund haben warum dort vegane Currywurst und Holzfällersteaks ganz oben auf den Einkaufslisten stehen. Geschmacklich sind solche Ersatzprodkute zwar grenzwertig, aber der Hunger treibt`s wohl rein.

Aber auch die vegane Küche ohne Fleischersatz kann wohlschmeckend und innovativ sein. Im Folgenden werden vegane Köstlichkeiten präsentiert, bei denen jeder Fleischesser wohl umgehend zum Veganismus wechselt.

Fangen wir mit etwas leichtem an, vegane Gerichte aus der Dose. Das geht schnell (wenn man weiß wie man die Dose öffnet), geht leicht und schmeckt bestimmt fantastisch (auf einen Selbstversuch verzichte ich aber lieber).




Wir scheinen uns, was die Kochleidenschaft betrifft, recht ählich zu sein.
Mal zwei Rezepte fürs erste...

1) Dose Linsen mit Suppengrün warmmachen!
Dieses Rezept hab ich von hier und es ist bisher jedesmal gelungen!
Manchmal koche ich die Luxusvariante und gebe ein, zwei Sojawürstchen dazu.

2) Nudeln kochen und als Sauce eine Dose Tomaten/Oregano drauf. Dose vorher aufmachen!
(von Oro di Parma, gibts im Supermarkt, kann man auch in die Suppe und auf die Pizza kippen)

Doch, ich kenne auch dosenlose Rezepte, aber da findet man hier in der Rezeptdatenbank sicher mehr.
Guten Appetit
Senta





Es wird nur eine Frage der Zeit sein ehe internationale Starköche auf den Zug auffahren und solche Leckereien auch in ihren Gourmettempeln anbieten. Auch wenn es dann wohl eher nur die Luxusvariante mit Sojawürstchen sein wird.

Viel Spaß beim Brechreiz,
Bubu

25
Mrz
2006

Unmoralisches und keinesfalls jugendfreies Spielchen

Und weiter geht es mit unmoralischen Spielchen... diesmal allerdings weniger blutrünstig.

Es geht um das Ganguro Girl. Bei diesem Dating Simulator ist es Eure Aufgabe, das Herz einer jungen Dame innerhalb von 100 Tagen zu gewinnen und sie zu verführen. Dazu müsst Ihr erst einmal Eure Fähigkeiten trainieren, Geld verdienen und Geschenke kaufen.

Das Spiel zieht sich Anfangs etwas... nach etwa 50 Tagen aber geht es richtig los. Kleiner Tipp: Alle Informationen, die Euch das Mädel gibt (Geburtstag, Leiblingsband,etc.) notieren, da diese immer wieder abgefragt werden.

Auch wenn das Spiel harmlos aussieht... es hat einen Grund, warum ich es in die Rubrik jugendgefährdend setze. Das werden aber nur die verstehen, die das Herz der jungen Dame erobern können.

20
Mrz
2006

Unmoralische und blutige Flash Spielchen: Ray

Das Internet. Tummelplatz von Terroisten, Hackern, Pornos und Comicheftsammlern. Wie dem auch sei, wer nicht gerade dabei ist, sich in Chaträumen als heiße Blondine auszugeben oder den Pentagon Server zu knacken, der nutzt das Netz auch gerne zu dem ein oder anderem Spielchen. Besonders beliebt sind sogenannte Flash Games. Kleine nette Pausenfüller, die man hinter dem Rücken des Chefs spielt und einen empörend hohen "Guck mal was ich krasses hab" Faktor besitzen.

Ich rede bewusst nicht von der 2millionsten Tetris Variante oder dem 900. Super Marioverschnitt, die ein bebrillter Computerfreak in seiner Freizeit während den Masturbationspausen programmiert hat. Nein... hier werde ich die Creme de la creme der gewaltverherlichenden, brutalen und pornografischen Minispiele vorstellen.

Leute, die mit Ethik und Moral antanzen können mir meinen göttlichen Schritt einseifen, nieder mit der Zensur.


Beginnen möchte ich mit Ray. In diesem nett gemachtem Spiel übernimmst Du die Rolle von Ray, einem saufendem Profi Killer, der sich Bettlern, Straßengangstern und Entführern gegenüber sieht, die ihm allesamt ans animierte Bein pinkeln wollen. Ray`s Stärke liegt nicht in der soziologischen Konfliktbewältigung sondern in der Handhabung aller möglichen Feuerwaffen. Dies ist auch dringend nötig, denn friedlich schafft man dieses Spiel nicht. Die Grafik ähnelt stark den South Park Comics, das ist aber schon die einzige Ähnlichkeit, ansonsten gilt ´"You ain`t seen nothimg yet". Womit ich auch schon beim letzten Punkt wäre: Der Englischen Sprache sollte man mächtig sein, das Spiel lässt sich allerdings auch durch bloßes rumklicken bewältigen.

Und weil Ray so schön brutal und moralisch verwerflich war, schmeiße ich hier gleich noch den Link zum noch bedenklicheren Nachfolger Ray 2 hinterher. Kill em all!

Nicht-jugendfreien Spaß wünscht
Bubu

Umfrage: Warum bloggt Ihr?

Sinn des Bloggens
Warum bloggt man?

Ich bin Student und muss nachts eine Beschäftigung haben.
Ich habe ein viel zu großes Mitteilungsbedürfnis und bin der festen Meinung, die Auss
Ich möchte bei Spiegel Online erwähnt werden.
Ich versuche dadurch irgendein Produkt minderwertiger Qualität günstig zu promoten.
Hey Du Arsch, ich habe gar kein Weblog!

  Resultate

Bubunator, 00:35h.

19
Mrz
2006

Wenn die GEZ klingelt...

sollte man

a) sich taub stellen und die GEZ klingeln lassen
b) die Tür öffnen und einen Eimer Wasser raus schütten
c) ganz schnell abhauen

Married with Fackelmann

Axel Schulz hat geheiratet.

Das ist unspektakulär, das interessiert sonst nur die BILD und Exclusiv, aber die Bilder haben was für sich. Axel Schulz, neben Gentleman Boxer Henry Maske wohl mit einer der größten Luftpumpen, die jemals in einem Ring gekämpft hat, verdient ja seit dem Ende seiner glorreichen Boxkarriere seinen Lebensunterhalt als unfreiwilliger Clown bei allen möglichen Sat 1 Formaten. Dabei stellte er immer wieder zwei Dinge unter Beweis: das er noch schlechter moderiert als boxt (an sich schon eine Leistung die man erstmal erbringen muss) und das ihm nichts zu peinlich ist, wenn es Geld gibt. So macht er nebenbei auch noch Werbung für Fackelmann, einer Firma für Küchengeräte. Die entsprechenden Spots mit Schulz sind ein Tiefpunkt des Marketing und rangieren auf einer Stufe mit Werbesendungen für den "German Powerhobel mit V Klinge" oder einem zugedröhnten Steve Ballmer von Microsoft.

Und nun also Hochzeit von Axel Schulz. Vielleicht brauchte er das Geld, vielleicht brauchte er die Publicity... nur er alleine wird wissen, was ihn zu seinem Outfit für die Hochzeit getrieben hat.

Married-with-Fackelmann

Ob die Leute bei Fackelmann sich angesichts ihrer Werbeikone freuen oder die Hände über den Kopf zusammenschlagen bleibt ebenso ungewiss. Nur eines ist sicher: Fackelmann wird sich als Hochzeitsmode eher nicht durchsetzen.

Halt`s Maul, Jack!

Es gibt Künstler, die entwickeln sich im Laufe ihrer Karriere weiter, arbeiten an ihrem Sound, wagen Experimente und haben Erfolg mit ihrer Musik.
Dann gibt es Künstler, die sich zwar auch verändern, es dabei aber zu gut meinen und am Ende ziemlich alleine da stehen.
Und dann gibt es Künstler, die bewegen sich musikalisch keinen Schritt vor und zurück.

Zur letzten Gruppe gehört Jack Johnson, seines Zeichens Berufs Hawaiianer inklusive der damit verbundenen Lässigkeit. JJ ist der Inbegriff des gemütlichen Insellebens: er surft, ist stets gut gelaunt und zupft abends am Strand beim Lagerfeuer für seine Freunde die Gitarre. Eben jenes Gefühl vermag JJ auch wunderbar zu vertonen.

Mit "Brushfire Fairytales" gelang ihm eine Platte, die man am ehesten irgendwo zwischen gemütlich, entspannend, chill-out, Palmenstrand und Gute Laune einordnen könnte. Oder aber auch: Ich kann den Sandstrand schon riechen. So oder so, das war eine nette Platte.
Und weil sich das Ganze auch gut verkauft hat, setzte sich JJ noch ein paar mal mehr mit seinen Surferfreunden ans Lagerfeuer und schrieb noch mehr Lieder, die auf "On and On" und "In between Dreams" zu hören waren. Wieder einmal Pazifikfeeling pur, wieder einmal Lagerfeueratmosphäre, wieder einmal unbedeutsame seichte Textchen über Liebe und ewige Freundschaft, wieder einmal das Gefühl "Alles schon dagewesen".

JJ tritt auf der Stelle. So gemütlich und locker er sein mag, innovativ ist er nicht. Und auch mit dem neuen Album "Sing-A-Long And Lullabies For The Film Curious George" erzeugt er De-ja-vùs. Nichts neues, das alte Schema wieder einmal durchgekaut und vermarktet. Man könnte JJ`s Diskographie auch so zusammenfassen: Ein Lied in 40 Versionen.

Das müsste doch selbst ihm mal langweilig werden... Wenn nicht ertragen wir sein nächstes Album "Jack Johnson sings along with Cap'n Geech and the Shrimp Shack Shooters". Erwarten wir nichts Neues.
Aloha!

Tiger Lou

Aus dem hohen Norden kommen Wikinger, ABBA und Ace of Base und ein großes Möbelhaus mit grausig kitschigen Girliemöbeln. Darüber hinaus kommt aber noch etwas Großes aus dem hohen Norden, genauer gesagt Schweden.

Tiger Lou

Tiger Lou heißt der junge Mann samt eigener Band. Er sieht ein bischen aus wie Schwiegermutterns Darling und ist auch sonst ein ganz lieber, und macht dabei verdammt gute Musik. Ab Mai gibt es den Mann wieder auf Deutschen Bühnen zu bewundern: Gehet hin, Höret hin und seid begeistert. Dann stimmen wir alle im Chor mit ein: "James Blunt, Du kannst nach Hause fahren, Du kannst nach Hause fahren..."

Jenga! Jenga!

Man kennt das ja als Student. Man hat wochenlang nichts zu tun, gammelt rum und dann sind auch schon Semesterferien. Man beschließt Sinnvolles zu vollbringen und sammelt sämtliche Jenga Steinchen aus dem Wohnheim, quartiert sich in der Mensa ein und fängt an zu basteln. Und als Krönung schickt das Lokalfernsehen ihren dümmsten Reporter vorbei. Gute Laune garantiert.

Careful with that Cord!

Free Nemo

Warum müssen eigentlich immer nur Hühner und Wale befreit werden? Dieser Knilch fragt sich das auch und beendet mit einem gekonnten Manöver die unwürdigen Lebensbedingungen der in Knechtschaft lebenden Zierfische. Die PeTA wird es freuen.

Mama, ich hab das Aquarium kaputt gemacht!

Hunde - Oder: Pisstölen, die Allzweckwaffe gegen den Nachbarn

Hunde. Ich liebe Hunde. Sie rangieren bei meiner persönlichen Hitliste von Haustieren weit oben, noch vor Mongolischen Rennmäusen und natürlich schmarotzenden und nutzlosen Katzen. Immerhin kann man mit Hunden, insofern sie den richtig erzogen wurden, einiges anstellen.
Ich will doch nur spielen, ich tu doch nichts

Erzogene Hunde zeichnen sich dadurch aus, das sie anerkannt haben, das sie im Rudel der Zweckgemeinschaft Mensch/Tier auf der untersten Stufe der Hierachie stehen. Hunde (bzw. Hundehalter) denen das nicht bewusst ist erkennt man meist daran, das ein Vierbeiner all die Sachen macht, die sein Halter ihm gerade lautstark verbieten möchte. Gern auch sei das Beispiel jener Hunde angeführt, die nicht Gassi geführt werden, sondern ihrerseits ihre überforderten Herrchen und Frauchen hinter sich über den Gehweg schleifen.

Ein weiterer Punkt ist das Bellen, ein natürliches Verhalten beim Tier. Doch auch Hundeliebhaber werden zustimmen, das es (das Bellen) nicht gerade das angenehmste Hintergrundgeräusch ist, besonders nichts nachts oder Sonntag morgens um 7 Uhr. Fanatisierte Tierschützer vielleicht schon, bei denen wäre der einsetzende Schlafentzug immerhin eine plausible Erklärung für den ideologischen Müll, den sie fabrizieren.

Erzogene Hunde bellen, das unterscheidet sie nun erstmal nicht vom kläffenden Fiffi der Oma von nebenan, aber erzogene Vierbeiner merken recht schnell, wenn ihr Besitzer was dagegen hat. Doch kommen wir aus gegebenem Anlass nun zu eben jener Sorte Hund, die weder Erziehung genossen hat noch sich eines intelligenten und verantwortungsbewussten Besitzers sicher sein kann.

Die Rede ist von, richtig, meinen Nachbarn. Da wäre zum einen der gute Mensch von nebenan, der seinen Vierbeiner seit neuestem im Hof postiert. Wahrscheinlich ging ihm die kleine Ratte in der Wohnung selbst gehörig auf den Zeiger (Talkshows sehen, BILD Zeitung lesen... geht halt alles beschwerlicher mit Hundegebell), so daß er sie neuerdings permanent im Freien hält. Den genauen Grund kenne ich nicht, aber das Ergebnis. Die Töle kläfft und kläfft bar jeglicher Vernunft und erfreut dabei die unfreiwilligen Mithörer der Nachbarschaft mit allerlei Variationen: energisches und lang anhaltendes Bellen, spontane Kläffattacken mit kurzer Pause gefolgt von weiterem (sie ahnen es) Kläffen, oder auch einfach mal nur das nervenaufreibende Rumjaulen.

Der Elan des vierbeinigen Flohtransporters ist bemerkenswert. Zwei Stunden am Stück sind machbar, auch unter erschwerten Bedingungen (Nachts) gibt sich der Athlet keine Blöße.

Aber der Mensch an sich hat über die Jahrtausende gelernt, sich auch den schwierigsten Bedingungen anzupassen, um in Sibirien, der Wüste oder Gelsenkirchen zu überleben. So tritt denn auch beim Verfasser dieser Zeilen das Phänomen ein, eine gewisse Lethargie ein, was das Bellkonzert unterhalb seines Fensters anbelangt. Es ist wohl diese natürliche Gleichgültigkeit bei Menschen, die nicht im Vorruhestand sind oder jemals Beamtet waren, die es einem ermöglicht, auch über solche Widrigkeiten ähnlich hinwegzusehen wie über Handys im Kino, Mittelstreifen- Fahrer auf der Autobahn oder Kader Loth; es widert einen an, aber es könnte einem nichts egaler sein.

Nun gut, so ganz egal ist es dann doch nicht, denn sonst würde ich das hier nicht verzapfen. Ein weiterer Hund der Stammgast in der Nachbarschaft ist, zeichnet sich dadurch aus, mit seinem Bellen sämtliche Wecker der Nachbarschaft ersetzen zu können. Die Drogenberatungsstelle ein Haus weiter erlaubt es ihren Besuchern partout nicht, die Vierbeiner mit in das Gebäude zu nehmen. So bleibt als Alternative das Anleinen am Laternenpfahl. Nervig nur, wenn besagter Vierbeiner scheinbar besonders liebebedürftig ist und seinem Bellen nach zu Vernehmen nur ungern auch nur eine Minute von seinem Halter verlassen wird. Eben jener aber besucht die Einrichtung täglich für mindestens 45 Minuten, der Hund bleibt draußen. Während Herrchen drinnen seinen Kaffee trinkt, äußert Hund draussen für jedermann in der Straße gut hörbar seinen Unmut. Wie gesagt, jetzt brauch ich wenigstens keinen Wecker mehr.

In diesem Sinne:

Alles für den Dackel,
alles für den Club!

Wuff Wuff

Testdefloration

Juhu, ich blogge!

Es interessiert keine Sau, ich vergeude Zeit und verursache traffic. Das ist in, das ist hip, das ist weitgehend sinnfrei, da simmer dabei.

Ich warte ungedulidig auf tausende Kommentare und die erste Erwähnung bei Spiegel Online. Danach eröffne ich meinen eigenen Shop und breche mein Studium ab... Hell, yeah!

Nudge, nudge
Bubu
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Humanismus für Fortgeschrittene

Auf die Ohren

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